Mark SchneiderFür den Mountainbiker Mark Schneider aus Boos vom Team SIG Labor Koblenz/Poison/Intersport Krumholz fing das Frühjahr und der Frühsommer recht gut an. Mildes Wetter ermöglichten auch den einheimischen Radsportlern sehr gute Leistungen zu erzielen.

Im Wintercup, dem Poison Bike Cup reichten zwei gute 6. Plätze auf den schwierigen Strecken Boos und Kottenheim für einen starken 5. Gesamtrang im stark besetzten Cup. Im Rheinland-MTB Cup gelang auf der Koblenzer Cross Country Strecke ein 3. Gesamtrang und der 2. Platz in der Klasse sowie der Sieg in der Stadtmeisterschaft von Koblenz. Das gleiche Ergebnis zeigte sich auch beim 2. Lauf in Betzdorf/Kreis Altenkirchen mit 2 sec. Rückstand auf Platz 1. Nach vielen Trainingskilometern gelang bei der Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz ein 3. Gesamtrang beim Schinderhannes Hunsrück Marathon in Emmelshausen und 2. Platz in der Altersklasse.

 

Jetzt heißt es bei den Deutschen Meisterschaften 2011 der Feuerwehr im Mountainbike am Sonntag 19. Juni den Titel des Deutschen Meisters beim Black Forest ULTRA Bike Marathon zu verteidigen.

 

Im Jahr 2010 gelang dem Feuerwehrmann aus Boos, der auch beruflich jeden Tag mit Feuerwehr zu tun hat ein guter 6. Platz bei den Weltmeisterschaften der Feuerwehrleute in Luxemburg. „Dort war ich bereits bester Deutscher auf einer tollen Strecke in Luxemburg, dann beim Heimspiel, den Deutschen Meisterschaften 2010 für Feuerwehrangehörige in Zell an der Mosel war´s kein Problem das Rennen von vorne zu gewinnen.“

 

Wie stehen die Chancen bei den Meisterschaften 2011 in Kirchzarten am Wochenende? „Zuletzt war es ein Heimspiel und einen Titel zu erringen ist immer einfacher wie ihn zu verteidigen. Auch die Marathon Distanz liegt mir. Jedoch ist die Strecke natürlich neu für mich und du musst jede Sekunde wachsam sein auf die Konkurrenz, das Material und vor allem Sturzfrei ins Ziel kommen. Mit dem Messer zwischen den Zähnen geht es, aber auch selten gut.“

Wie groß ist die Konkurrenz im Schwarzwald? „Im Schwarzwald Bike Marathon gehen mehrere tausend Biker an den Start. Alleine in der gesonderten Wertung der Starter für die Feuerwehrmeisterschaften sind bisher schon 231 Voranmeldungen. Ich denke auch die kommen nicht aus dem ganzen Bundesgebiet in den Schwarzwald um nicht gewinnen zu wollen. Wir werden sehen.“

Welche Unterstützung erfolgt für diesen Wettkampf? „Die Mountainbike Rennen der Region Rhein, Eifel, Mosel, Hunsrück und Westerwald bestreite ich fürs Radteam SIG Labor Koblenz, Poison, Intersport Krumholz. Dort besteht eine große Unterstützung in der Trainingsplanung und Leistungsdiagnostik durchs Labor Koblenz rund um den Dr. Walscheid sowie mit Material durch die Einheimischen Firmen und das Team.

Bei Rennen unter der Berufsgruppe der Feuerwehrleute erfolgte eine erstklassige Unterstützung durch den Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz sowie Merten Rauchmelder.“

Bei ihnen auf dem Trikot ist zu erkennen „Rauchmelder retten Leben…“? „Ja in der Tat. Diese Art der Unterstützung kann ich persönlich auch nur unterstützen. Die Firma Merten Rauchmelder wirbt mit dem Slogan „Rauchmelder retten Leben“ für die Flächendeckende Rauchmelderpflicht und das Verständnis das dies wahre Lebensretter sind. Als Feuerwehrmann konnte ich da natürlich auch nicht nein sagen.“

Wieso erhält der Feuerwehrsport eine immer größere Bedeutung? „Feuerwehrkameraden sind meist einer enormen Körperlichen Angstregungen in den Einsätzen ausgesetzt. Daher erkennen jetzt viele dass eine gute körperliche Verfassung Grundvoraussetzung ist um in Stresssituationen gut und richtig zu handeln.

Vielen Dank auch an die Verbandsgemeinde Vordereifel für die Unterstützung.